Letzte Nacht durfte ich einen dieser Träume empfangen, die nicht wie gewöhnliche Träume sind – sondern wie Botschaften aus einer höheren Wirklichkeit. Es war ein klarer Traum. Ich war mit meiner Familie in Ägypten.
Wir wurden mit vielen anderen Menschen – Urlauber, Einheimische, Fremde – in eine alte Anlage gebracht. Sie wirkte wie eine verfallene Ruine, vielleicht ein Tempel aus vergangener Zeit. In der Nacht mussten wir draußen schlafen. Die Luft war schwer, viele hatten Angst. Einige dachten, es seien Terroristen, die uns dorthin geführt hatten. Die Unsicherheit, das Unbekannte – es war spürbar.
Doch als der Morgen dämmerte, waren „sie“ fort. Keine Wachen, keine Kontrolle mehr. Nur wir – vereint durch diese Erfahrung.
Langsam verließen wir die Anlage. Und was wir fanden, war mehr als eine Überraschung: eine Oase. Üppig grün, voller Leben. Wasser, Bäume, Licht. Ich konnte nicht anders – ich weinte. Nicht aus Angst, sondern aus einem tiefen Gefühl der Erkenntnis.
Ich verstand: Dies war kein Ort der Bedrohung – es war ein Übergang. Eine Prüfung. Eine Einladung, etwas Tieferes zu sehen.
Und es wurde mir gezeigt:
Wir sind alle gleich.
Wir lieben unsere Kinder.
Wir beschützen unsere Familien.
Egal, woher wir kommen.
Dieser Traum war mehr als ein Bild. Es war ein Feld.
Eine Erinnerung.
Ein Ruf zur Einheit.
Ein Aufwachen im Herzen.

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